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Die Infanterie-Schießschule wurde im Jahr 1913 fertiggestellt.
Die etwas abseits gelegene Villa diente als Unterkunft des
Kommandanten. Unter anderem lebte dort Generaloberst Matwej
Prokopjewitsch Burlakow, der letzte Oberkommandierende der Gruppe
der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland (GSSD).
Burlakow leitete den Abzug von mehr als 500.000 Soldaten,
Offizieren und deren Familien aus dem Gebiet der ehemaligen DDR
zwischen 1992 und 1994. Die größte Truppenverlegung zu
Friedenszeiten verlief planmäßig und reibungslos.
Heute steht die sogenannte Burlakow-Villa unter Denkmalschutz. Seit dem
Abzug der Truppen ist sie verlassen. |
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