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Das Standortlazarett wurde im Jahr 1913 fertiggestellt und war
Teil der Infanterie-Schießschule. Wenige Meter entfernt befand
sich die Leichenhalle.
In der Zeit vom 1. bis zum 13. Juni 1919 wurde der Leichnam von
Rosa Luxemburg im Lazarett Wünsdorf untersucht.
Während der sowjetischen Nutzung erhielt das Gebäude Ende der
1950er Jahre einen ersten und Anfang der 1980er Jahre einen
zweiten Anbau.
Bis zum Abzug der Truppen im Jahr 1994 diente es als Poliklinik.
Heute stehen alle drei Gebäudeteile unter Denkmalschutz. |
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